Andrea Marlen Esser

Projektleitung

Foto: Anne Günther/Universität Jena

Prof. Dr. Andrea Marlen Esser ist Leiterin des Projekts.

Sie lehrt seit 2015 Politische und Praktische Philosophie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Andrea Esser ist Herausgeberin von Kants „Kritik der Urteilskraft“ im Rahmen der Neuedition von Kants Akademie-Ausgabe. Weitere Projekte sind: „Schillers Kantstudien. Nach den Anmerkungen in seinem Handexemplar der ,Kritik der Urteilskraft’“ (gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung). „Die normativen Grundlagen des Eigentums. Freiheit, gemeinschaftliches und nachhaltiges Eigentum“, Philosophisches Teilprojekt A06 des Sonderforschungsbereichs / Transregio SFB 294 „Strukturwandel des Eigentums“ gefördert von der DFG.

Ihre aktuellen Forschungsinteressen liegen in Fragen der Politischen Philosophie (politische Freiheit, Eigentum, politische Situierung der akademischen Philosophie und ihrer institutionellen Praxis), im klassischen Pragmatismus, in der Kant-Forschung sowie in der Philosophie Hannah Arendts. Sie arbeitet im Rahmen des Koselleck-Projektes an einer vom Pragmatismus inspirierten Konzeption politisch-reflektierender Urteilskraft.

2015

Professur für Praktische Philosophie – Friedrich-Schiller-Universität Jena

vorher Professuren an der Philipps-Universität Marburg und der RWTH Aachen

2011-2017

Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Philosophie

2008-2012

Mitglied der Kant-Kommission der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

seit 2006

seit 2006 Mitherausgeberin der Deutschen Zeitschrift für Philosophie

1994

Promotion – Ludwig-Maximilians-Universität München

1989

Studienabschluss – Ludwig-Maximilians-Universität München

Publikationen

Andrea Esser: Es geht voran? Kants Begriff des Fortschritts in der Kritik

in: Theorieblog.de und Praefaktisch. Ein Philosophieblog (2024).

Andrea Esser: Mit Rassismus in Kants Werk umgehen?

Vortrag in der Reihe Hörsaal, Deutschlandfunk Nova, 19.04.2024

Andrea Esser: Meisterstück? Kritik und Grenzen der Kritik: Zweckmäßigkeit der Natur in Kants Kritik der Urteilskraft

in: Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik 1 (2024), S. 94-104.

Andrea Esser: „Angehende Menschen“. Rassismus in der Aufklärung

Zeit-Magazin Geschichte 1 (2024) S. 40-51.

Andrea Esser: Wie umgehen mit dem rassistischen Erbe in der Philosophie? Die richtigen Fragen stellen!

in: Praefaktisch. Ein Philosophieblog (2023).

Andrea Esser: Rassismus in klassischen Werken der philosophischen Tradition. Am Beispiel der Schriften von Immanuel Kant

in: Zur Debatte, 53.2 (2023), S. 77-82.

Andrea Esser: Schwerpunkt: (Selbst-)Kritische Philosophiegeschichte

in: DZPhil 71.2 (2023), S. 201-204.

Andrea Esser: Einleitung: Public Philosophy – brauchen wir das?

in: DZPhil 71.1 (2023) S. 119-121.

Andrea Esser: Schwerpunkt: Rassebegriff und Rassismus in der Philosophiegeschichte

in: DZPhil 70.4 (2022), S. 612-618.

Andrea Esser: Kant on the Public Sphere and Some Reflections on Hannah Arendt and the Contemporary Intercultural Discussion

in: Yearbook for Eastern and Western Philosophy 1, Berlin: De Gruyter (2016), S. 69-83.

Andrea Esser: Die Urteilskraft in der Praxis. Reflexion und Anwendung

in: Stefano Bacin et al. (Hrsg.): Kant und die Philosophie in weltbürgerlicher Absicht. Akten des XI. Internationalen Kant-Kongresses Pisa 2010/Philosophy with a Cosmopolitan Intention. Proceedings of the XIth Kant-Congress Pisa 2010. Bd. 3, Berlin: De Gruyter (2013), S. 147-160.